Neues Schwimmzentrum auf dem Gelände der Sportanlage
St. Jakob - eine gemeinnützige Stiftung stellt ihr Projekt vor!
Eine private Trägerschaft lanciert ein Projekt für einen grossen Schwimmkomplex in Basel.
In der Stadt Basel stehen seit Jahren zu wenig ganzjährig benützbare Wasserflächen zur Verfügung.
Vereins-, Schul- und Freizeitschwimmer bedrängen sich gegenseitig in dem einzigen beheizbaren Freibadbassin
des Sportbads St. Jakob, den Schulschwimmbädern und den zwei 25m Hallenbädern, d.h. dem Rialto, und dem
nicht öffentlichen Trainingsbecken in der St. Jakobshalle. Für den immer wichtiger werdenden Bereich
der therapeutischen Bewegungsarbeit mit Kleinkindern, Behinderten, Rekonvaleszenten und Senioren fehlt ebenfalls
eine geeignete Infrastruktur. Für Schwimmschulen und die Nachwuchsförderung bestehen auf Grund der Raumnot
Wartelisten.
Die Initianten setzen sich zum Ziel, die prekäre Situation für Schwimm- und Wassersportler bei Ausbildung,
Rehabilitation und Training, während den 7 1/2 Monaten in denen die Freibäder geschlossen sind, zu beseitigen.
Die Initianten haben in Zusammenarbeit mit einem auf Grossbauten ausgerichteten Architekturbüro ein Projekt
erarbeitet. Die St. Jakobshalle soll durch eine neue Halle mit 50m-Becken erweitert werden, in welche das bestehende
25m- Trainingsbecken einbezogen wird. Ein Warmwasserbecken steht für die speziellen Bedürfnisse von Kindern,
Senioren und Therapieschwimmern bereit. Wasserball und Synchronschwimmen sowie Wasserspringen finden in einem separaten
Becken Platz. Auf dem Hallendach lädt eine Erholungslandschaft zum Entspannen ein.
Breiten- und Spitzensport, aber auch therapeutische Bewegungsformen werden so im neuen "Schwimmzentrum beider
Basel" nebeneinander ihren Platz finden.
Für die Investitionen sollen grundsätzlich private Sponsoren gesucht und die öffentliche Hand um
einen substantiellen Beitrag angegangen werden. Die jährlichen Betriebskosten von etwa 2,5 Mio. Franken sollen
über den selbsttragenden Bade-, Fitness- und Erholungsbetrieb, sowie den öffentlich unterstützten
Lehrlings- und Schulsport finanziert werden.
Die Initianten haben Kontakt mit den Regierungen der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft aufgenommen. Sie
starten nun eine Kampagne, um private Geldgeber für ihr Projekt zu begeistern. Das neue "Schwimmzentrum
beider Basel" würde eine echte Aufwertung für die Region Nordwestschweiz bedeuten.
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