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Schwimmen gehört zu den beliebtesten Sportarten der Schweizer
Bevölkerung. Über 50% der Befragten einer soeben publizierten repräsentativen Umfrage des Schweizerischen
Olympischen Verbandes haben in den letzten 12 Monaten Schwimmen als Fitnesstraining betrieben.
Den Initianten ist es ein Anliegen allen Menschen der Region eine ganzjährig zugängliche Infrastruktur
für Sport und aktive Erholung im Wasser anzubieten. Das "Schwimmzentrum beider Basel" soll ein Hallenbad
mit einem 50m Becken und drei Nebenbecken für Therapie und Ausbildung werden. Zusatzangebote wie Restaurant
und Erholungslandschaft laden die Gäste zum Entspannen ein.
Wasser ist das ideale Element für die therapeutische Bewegungsarbeit. Den weniger mobilen Menschen eröffnen
sich im Wasser ungeahnte Bewegungsmöglichkeiten. Dies beweisen die täglich vom Roten Kreuz angebotenen
Kurse für geistig Behinderte. Viele körperlich Behinderte finden im Wasser zu einer Bewegungsfreiheit,
die auf festem Boden unerreichbar bleibt.
Ein besonderes öffentliches Interesse besteht im Bereich des
Seniorensports. Schwimmen und die neuen Formen der Wassergymnastik sind ideal auf die Möglichkeiten der älteren
Menschen abgestimmt. Sie ermöglichen den Senioren länger unabhängig zu bleiben und bieten Gelegenheit
soziale Kontakte zu pflegen.
Für die Spitzen- und Vereinssportler der Disziplinen Schwimmen, Wasserball, Triathlon, moderner Fünfkampf
und Rettungsschwimmen besteht in der Region akuter Mangel an Trainingsmöglichkeiten. Die Schwimmschulen betreuen
pro Semester über 700 Schülerinnen und Schüler in den Quartieren. Für die Aufbauarbeit ab dem
9. Altersjahr und den Lehrlingssport fehlt es aber an Platz.
Deshalb braucht die Region ein Schwimmzentrum für die Ausbildung, Therapie, Breiten- und Spitzensport. |
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